Wasserringmonitor
Der Wasserringmonitor ist ein von 2 Personen tragbarer Monitor. Dadurch ist man bei der Wahl des Standortes flexibler. Er lässt sich entweder mit Vollstrahlrohren mit verschiedenen Mundstückweiten, einer Fächerdüse, die einen Wasserschleier erzeugt, ausrüsten, oder mit einem speziellen Schwerschaumrohr ausrüsten. Dabei erfolgt die Ansaugung des Schaummittels durch ein seitlich angebrachtes Regelventil. Auch dieses Gerät ist horizontal und vertikal schwenkbar. Die Standsicherheit wird zum einen durch den mit Wasser gefüllten Ring erreicht, zum anderen dadurch, das der Drehpunkt in beiden Schwenkrichtungen im Mittelpunkt des Gerätes liegt.
Dachmonitor
Die Tanklöschfahrzeuge TLF 20/40 und TLF 16/25 sind mit einem Dachmonitor ausgestattet. Dieser ist zwar in der Wahl des Standortes eingeschränkt, jedoch schnell verfügbar. Es stehen verschiedene Vorsätze zur Vefügung: Vollstrahldüsen, um große Wassermengen über weite Entfernungen aufzubringen. Die Strahlform ist hierbei stets ein voller Strahl. Zum anderen eine Hohlstrahldüse, diese lässt sich in Wassermenge und Strahlform in weiten Bereichen regulieren. So ist es z.B. möglich, mit einem Vollstrahl über große Entfernungen zu kühlen oder aber giftige Dämpfe mit Wassernebel niederzuschlagen. Auch ein Schwerschaumrohr steht zur Verfügung. Auf dem Fahrzeug montiert, lässt sich der Monitor auch während der Fahrt einsetzen. Eine spezielle Steuerung von Motor& Automatikgetriebe (Pump and Roll) ermöglicht diese Sonderfunktion.
Beide Monitore lassen sich mit Hilfe eines zusätzlichen Fußes auch vom Fahrzeug abgesetzt betreiben. Ausklappbare Arme sorgen dabei für die nötige Standsicherheit.
Wenderohr

Das Wenderohr wird am Korb der Drehleiter angebracht. Es können damit Brandherde von oben erreicht werden, die vom Boden aus nicht direkt erreichbar sind. Zum Zweck der Wasserzuführung ist im oberen Leiterpark eine feste Steigleitung vorhanden, in den unteren Leitersegmenten liegt ein langer B-Schlauch. Zusätzlich sind am Wenderohr Abgänge vorhanden. Dort kann ein Atemschutztrupp seine Angriffsleitung anschließen, um einen Innenangriff aus dem Korb der Drehleiter heraus ausführen zu können, aus Gründen der besseren Handhabung wird dazu auch ein D-Strahlrohr sowie das dazugehörige Schlauchmaterial auf der Drehleiter mitgeführt.