Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Gifhorn

Das Feuerwehrhaus an der Fallerslebener Straße besteht aus drei Teilen:

Der erste Teil ist der Altbau im Westen des Gebäudekomplexes, einem Gebäude aus dem Jahre 1936. Hier ist im Obergeschoss die Umkleide der Jugendfeuerwehr und eine Wohnung untergebracht, im Erdgeschoss befindet sich ein Gruppenraum und die Büros der Jugendfeuerwehr und der Gerätewarte. Auch die Umkleide der Senioren und Reservekräfte befindet sich in diesem Gebäudeteil. Die Verbindung zwischen dem Alt- und dem Neubau bildet der Schlauchturm mit der ehemaligen Schlauchwäscherei. Die Schläuche aller Feuerwehren des Landkreises werden zentral in der Feuerwehrtechnischen Zentrale im Heidland gereinigt und gewartet. Heute dient die Schlauchwäscherei als Lagerraum und als Arbeitsplatz zur Gerätepflege nach dem Einsatz, insbesondere Atemschutzgeräte werden hier nach der Benutzung wieder einsatzbereit gemacht, dabei ist auch der direkte Durchgang zur neuen Atemschutzwerkstatt im Anbau von Vorteil.


Der Neubau im Osten des Feuerwehrhauses wurde 1985 fertiggestellt. Er steht (fast) ganz der Ortswehr Gifhorn zur Verfügung. Im Eingangsbereich befindet sich das Büro des Stadtbrandmeisters. Daran schließt sich im Erdgeschoß die nur im Einsatzfall besetzte Hauszentrale an.
Den Durchgang zur Fahrzeughalle bildet der Umkleideraum der Feuerwehrmänner. Jeder aktive Feuerwehrmann hat dort einen Spind, in dem er seine Einsatzkleidung verwahrt. Das gleiche gilt auch für die Feuerwehrfrauen, nur stehen deren Spinde in einem separaten Trakt mit eigenen sänitären Einrichtungen, direkt zugänglich vom hinteren Eingang oder der kleinen Fahrzeughalle. Die Feuerwehrfrauen und -männer ziehen sich nach der Alarmierung im Feuerwehrhaus um, bevor die Fahrzeuge besetzt werden.

Eine auffällige Besonderheit befindet sich auf dem Dach der Fahrzeughalle.
Dort wird seit Ende 2007 die größte Solaranlage der Stadt durch einen privaten Investor betrieben, die Stadt erhält als Vermieter der Dachfläche einen Anteil der Einnahmen. Mit 358 Modulen auf 479m² Fläche wird dabei eine Spitzenleistung von 60,86kW erzeugt.


Den weitaus größten Teil des Feuerwehrhauses nimmt die Fahrzeughalle ein. Dieser komplett durchgängige Bereich ist aufgeteilt in einen Teil mit niedrigerer Deckenhöhe für die Kleinfahrzeuge, sowie einen Bereich mit hoher Decke für die Großfahrzeuge. Von großem Vorteil ist dabei die säulenlose Gestaltung, so daß sich in der Fläche der Halle keine Hindernisse befinden.
Weiterhin befinden sich in der Fahrzeughalle noch die Werkstatt des Gerätewartes, diverse Lagerflächen für Einsatzmaterial und der Bereich der Küche.

 

 

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